FREIE PLÄTZE: Freie Plätze auf Anfrage

Pädagogisches Konzept

Frühkindliche Bildung und Förderung

Kinder lernen in jedem Augenblick ihres Lebens. Sie erforschen die Welt, saugen Eindrücke auf und imitieren das Verhalten Erwachsener. Sie lernen, wie ihr eigener Körper funktioniert, wie sie mit anderen kommunizieren können und wie sich Dinge und Materialien anfühlen. Es ist von entscheidender Bedeutung, Kindern fortwährend Möglichkeiten zu eröffnen, um neue Erfahrungen zu machen und Gelerntes zu vertiefen.

Eine der Hauptaufgaben der Kindertagespflege ist es, gemeinsam mit Ihrem Kind auf Entdeckungsreise zu gehen, es anzuleiten und seine Neugier zu wecken. Denn mit jeder neuen Erfahrung, mit jeder erlernten Fähigkeit wachsen Selbstständigkeit und Selbstvertrauen. Kinder sollen frühestmöglich erkennen, dass sie durch Handlungen oder Laute Reaktionen hervorrufen und damit verbunden Wünsche äußern können.

Die Grundlagen in meiner Arbeit bilden die 10 Bildungsbereiche (Bildungsgrundsätze NRW), die mir helfen die Mäuse ohne Druck ganz individuell nach Alter und Fähigkeit zu fördern und sich selbst in ihrer Entwicklung zu entfalten. Ich bin dabei nur der "Assistent", der Anregungen, Angebote und Hilfestellung anbietet

Diese Bildungsbereiche umfassen:

  1. Bewegung.
  2. Körper, Gesundheit und Ernährung.
  3. Sprache und Kommunikation.
  4. Soziale, kulturelle und interkulturelle Bildung.
  5. Musisch – ästhetische Bildung.
  6. Religion und Ethik.
  7. Mathematische Bildung.
  8. Naturwissenschaftlich-technische Bildung,
  9. Ökologische Bildung
  10. Medien

Ziel dieser Bereiche ist es, Ihr Kind auf die nächsten Entwicklungsschritte vorzubereiten und es entsprechend seiner Stärken individuell zu fördern und zu unterstützen.

                                               Wichtig: Hier wird auch mal gematscht!

Ein großer Schwerpunkt in meiner Arbeit mit den Kindern ist gemeinsam mit den Kindern die Welt außerhalb meiner 4 Wände zu erkunden. Ob im umzäunten Garten oder in den fußläufig in maximal 5 Minuten erreichbaren Spielplätzen, dem Grefrather Park, dem anliegenden Wäldchen, den Feldern und auch dem großartigen Gelände des Freilichtmuseums Dorenburg. Dieses dürfen wir, genau wie die anliegenden Kitas und Schulen kostenlos mitnutzen und dort immer wieder neue und spannende Einblicke bekommen. Dort haben wir vielfältige Möglichkeiten uns auszutoben, Tiere zu erleben, kreativ zu sein und immer neue Abenteuer zu erleben.

Sicherheit, Gesundheit und Ernährung als Grundpfeiler der Kindertagespflege

Sicherheit

Unsere Kindertagespflege befindet sich in einem Haus mit komplett umzäuntem Garten, die höher liegende Terrasse ist durch einen kleinen Zaun mit Törchen zur Treppe und Fallschutzmatten abgesichert. Auch die Außen-Kellertreppe ist durch massive Holztüren geschützt.

In allen Räumen (außer Bad und Küche) des Hauses befinden sich Rauchmelder, auf jeder Etage ein Feuerlöscher (ABC) und die Küche ist zusätzlich mit einer Löschdecke und einem Feuerlöscher für Fettbrand (F) ausgestattet.

Die Steckdosen sind mit Schutzkappen versehen, Herd und Backofen mit Sicherungen ausgestattet, die Fenster haben Sicherheitsgriffe.

Innerhalb meiner Qualifikation zur Tagespflegeperson habe ich einen Kurs „Erste Hilfe am Kind“ erfolgreich und mit Bescheinigung absolviert und regelmäßige Auffrischung alle 2 Jahre ist gesetzlich verankert und sehe ich natürlich auch moralisch als meine Pflicht an. Ein Erste-Hilfe-Kasten steht vollständig zur Verfügung.

Essen / Gemeinsame Mahlzeiten

Da mir regelmäßige und gesunde Mahlzeiten wichtig sind, biete ich allen Kindern bei mir (je nach Betreuungszeit) die Möglichkeit eines gemeinsamen Frühstücks, Mittagessens und Nachmittagssnacks an. Ich koche nach Möglichkeit frisch oder koche vor und friere ein und biete den Kindern Mahlzeiten mit wechselnden einzelnen Komponenten, so dass hoffentlich für jeden was dabei ist, was er mag.

Natürlich wird hier niemand zum Essen oder Probieren gezwungen, aber oftmals testet sich ein neues Lebensmittel innerhalb einer kleinen Gruppe ja doch entspannter. Auch die Menge bestimmen die Kinder selber nach Sättigungsgefühl.

Das Essen darf hier altersgerecht und je nach Entwicklungsstand mit den Händen oder aber auch Kinderbesteck probiert werden. Wer noch Unterstützung / Hilfe benötigt, dem wird das Essen natürlich auch angereicht.

Gesundheit und Hygiene

Das Thema Gesundheit beinhaltet für mich sowohl die körperliche Hygiene wie Hände waschen und natürlich regelmäßige Kontrolle und das Wechseln der Windeln oder den ersten Töpfchen- oder Toilettengängen. Bei all diesen Dingen machen die Kinder neue Erfahrungen und lernen ihren Körper kennen.
Auch durch das gleichzeitige Benennen von Körperteilen und genutzten Materialien und der Beschreibung der Abläufe werden die Kinder aktiv am Geschehen beteiligt und lernen neues über sich.

Eigenständiges Waschen der Hände ermöglichen neben der Hygiene auch gleich neue Sinneserfahrungen mit Körper und Wasser wie z.B. „Wie fühlt es sich an nass zu sein?“ und „Wie werde ich wieder trocken?“ und fördern zusätzlich das Selbstwertgefühl „Ich kann das schon alleine“.

Ruhephasen

Kinder unter 3 Jahren benötigen natürlich noch regelmäßige Ruhephasen, besonders wenn sie sich in einer Gruppe bewegen und viel zu entdecken und zu erforschen haben. Diese schaffen wir hier einmal durch den Mittagsschlaf zwischen 12.00 und 14.00 Uhr im abgedunkelten Schlafraum, in einem für jedes Kind eigenem Bettchen. Die ganz kleinen natürlich auch bei Bedarf zu anderen Zeiten.

Für das gute Gefühl zum Mittagsschlaf bringt jedes Kind bitte einen eigenen, angemessenen Schlafsack und eine kleine Spieluhr oder ähnliches mit, so hat hier jeder sein ganz privates Schlummerreich mit Ritual.

Wichtig: In der Zeit von 12 bis 14.30 ist bei uns keine Abholzeit möglich, um den Schlafrhytmus der Kinder nicht zu stören.

Zwischendurch entspannen wir bei Bedarf durch Kuschel- und Lesezeiten auf dem Sofa oder in der gemütlichen Kissenecke im Spielzimmer.

Apropros Schnuller

Oft brauchen unsere Jüngsten noch ihren Schnuller und diesen dürfen sie natürlich gerne mitbringen. Aber ich möchte hier versuchen den Schnuller hauptsächlich zur Beruhigung für Ihr Kind in stressigen Situationen, wie z.B. der Eingewöhnungszeit und der Schlafzeit einzusetzen. Ansonsten haben wir unseren „Schnullerparkplatz“, an dem sie für die  Zwischenzeit auf ihren Einsatz warten dürfen. Denn mit Schnuller spricht es sich so schlecht und die ersten Zähnchen und der Kiefer sollen ja auch nicht dauerhaft belastet werden.

Krankheit

Da es in Gruppen von Kindern immer zu Verbreitung von Krankheiten kommen kann, unterliegen beide Seiten natürlich der Meldepflicht. Was bedeutet, dass sowohl Sie als auch ich bei Erkrankung eines der Kinder verpflichtet sind sofort Info darüber zu geben. Sollten meine eigenen Kinder krank werden, so haben Sie in diesem Falle, außer natürlich bei hochansteckenden Krankheiten, die Möglichkeit zu entscheiden, ob Sie Ihr Kind trotzdem in meine Betreuung geben möchten. Meine Jungs separieren sich in der Regel dann automatish von den Tageskindern und haben dann wenig bis kaum Kontakt zu uns

Kinder mit ansteckenden Erkrankungen, die über einen kleinen Schnupfen oder Husten hinausgehen, werden von mir nicht betreut. Denn ich trage hier die Verantwortung für mehrere Kinder, unter anderem meine eigenen, aber auch für mich. Wenn ich selber bei Ansteckung ausfalle, fällt auch die komplette Betreuung für die gesamte Gruppe aus, was ich somit weitestgehend verhindern möchte / muss.

Genaue Infos über Wiederzulassungszeiten bei verschiedenen Erkrankungen bekommen alle Eltern natürlich schriftlich ausgehändigt.

Somit sind sie als Eltern auch in der Verantwortung sich ein soziales Netzwerk für Notfall- und Krankheitsfälle zu schaffen.

Wird Ihr Kind hier vor Ort krank, dann werde ich Sie natürlich umgehend benachrichtigen und bitte um schnellstmögliche Abholung.

Bei Erkrankungen, die nicht die Gruppe anstecken können, kann die Betreuung solange  stattfinden, wie das Kind den (teilweise doch anstrengenden) Betreuungsalltag gut meistern kann und sich dabei wohl fühlt. Auch eine (Folge-) Medikamentengabe durch mich ist, nach schriftlichem Einverständnis der Erziehungsberechtigten und schriftlicher Anweisung durch den Kinderarzt, dann möglich. Chronische Erkrankungen wie z.B. Asthma stellen kein Problem dar, da habe ich durch meinen ältesten Sohn viele Jahre Erfahrung. In andere chronische Erkrankungen arbeite ich mich gerne nach ärztlicher Anleitung und Ihrem schriftlichen Einverständnis ein.

In Betreuungs-Notfällen, wenn ich selber ausfalle, wenden Sie sich bitte auch an die Fachberatung des Jugendamtes bzw an meine Vertretungskolleginnen des DRK-Vertretungsstützpunktes. Dieser bietet seit August 2021 eine durch 2 tolle Kolleginnen gesicherte Vertretungsmöglichkeit für uns selbständige Kindertagespflegekräfte in Grefrath. 
Und damit die Kinder auch problemlos eine Vertretung besuchen können, die Kolleginnen und die Räumlichkeiten gut kennen und mögen, besuche ich den Stützpunkt nach Möglichkeit regelmäßig mit den Kindern. Meist nutzen wir das wöchentliche Angebot einer kleinen Spielgruppe dort und treffen auch noch ein bis zwei andere Kolleginnen mit ihren Minis dort, wo dann auch schon neue Freundschaften geknüpft werden und besonders für die "Großen" in den letzten Monaten vor dem Wechsel in den Kindergarten die Bewältigung der größeren Gruppengröße geübt werden kann.
Alternativ besuchen uns die beiden aber auch schonmal in meinen Räumen, um die Kinder kennenzulernen und einen Bezug aufzubauen.

Es dürfen auch im Vertretungsstützpunkt bis zu 5 Tageskinder aus Grefrath, die bei einer der selbständigen Tagespflegekräften betreut werden, aufgenommen werden. Sollte ich krankheitsbedingt ausfallen, dann informiere ich nicht nur schnellstmöglich alle Eltern, sondern eben auch die Kolleginnen im Vertretungsstützpunkt, damit diese schon gewappnet sind evtl einen Teil meiner Gruppe aufzunehmen.

Der Vorteil der kleinen Gruppe

Ein entscheidender Vorteil der Kindertagespflege liegt in der überschaubaren Gruppengröße. Das eröffnet mir die Möglichkeit, eine intensive Bindung zu den einzelnen Kindern aufzubauen und sie individuell zu fördern. Ein weiterer positiver Aspekt ist die Altersmischung, die sowohl kleineren als auch größeren Kindern zugute kommt.

Die Kleinen lernen von den Älteren durch Nachahmung, während die Großen eine Vorbildfunktion einnehmen und erfahren, was es heißt, Verantwortung zu übernehmen. Die soziale Kompetenz der Kinder wird gefördert, da sie spielerisch lernen, Rücksicht auf andere zu nehmen und zudem verschiedene Rollen ausfüllen können. Neben einem gesunden Durchsetzungsvermögen lernen die Kinder, Verständnis füreinander aufzubringen.

Und auch meine "schon großen" Söhne bringen ab Mittag (beide besuchen die Sekundarschule an der Dorenburg und sind meist bis Nachmittag außer Haus) oder in den Ferien sicherlich die eine oder andere tolle Idee für neue Abenteuer mit in die Gruppe.

Die Eingewöhnung als sanfter Start in den neuen Lebensabschnitt

Die Eingewöhnung eines Kindes ist natürlich ein sehr sensibles und grundlegend wichtiges Thema, welches ich nur in enger Kooperation mit Ihnen als Eltern angehen kann. Ich habe mich hier für eine komplett individuelle und bedürfnisorientierte Eingewöhnung entschieden, welches dem Kind den sanften Übergang ermöglichen soll mich, im Beisein einer Bezugsperson, als weitere Vertrauens- und Bezugsperson kennenzulernen. Es soll lernen sich nach einiger Zeit langsam für immer länger werdende Zeiten vom Elternteil zu trennen und sich gleichzeitig auf mich und die anderen Kinder einzulassen, sich von mir trösten und sicher auffangen zu lassen. Ihr Kind darf ganz in Ruhe lernen sich bei mir sicher zu fühlen während Sie an den ersten Tagen komplett dabei und greifbar sind, sich aber im Hintergrund halten.
Wichtig, bedürfnisorientiert bedeutet dass ich auch immer die gesamte Gruppe im Blick habe, denn auch die "alten Hasen" sind noch sehr klein und benötigen während einer neuen Eingewöhnung und nach einem eventuellen vorherigen Verlust eines alten Spielkameraden viel Stabilität, Sicherheit und meine Aufmerksamkeit und Kuscheleinheit.

Im Folgenden ein beispielhafter Eingewöhnungsablauf:

Grundphase:
Wir beginnen bei täglich einer Stunde (mindestens 3 Tage). Ein Elternteil ist in dieser Zeit dabei und für das Kind als „sicherer Hafen“ greifbar im Hintergrund, während es die Umgebung und die anderen Personen erkundet. Natürlich schenke ich dem Kind eine besondere Aufmerksamkeit, aber es ist wichtig zu akzeptieren, dass das Kind noch sehr viel elterliche Nähe sucht. In dieser Zeit beobachte ich das Kind und auch seinen Umgang mit den Eltern sehr intensiv, stelle Fragen und suche vorsichtigen Kontakt, überlasse aber grundsätzlich dem Kind die Entscheidung, wie weit es sich auf erste Annäherungsversuche einläßt. Meist regelt die Neugierde auf mein Spiel mit den anderen Kindern einiges.. ;)

Trennungsversuch:
Sind Sie und ich uns nach ein paar Tagen einig, dass Ihr Kind sich sicher und wohl fühlt, starten wir mit einem ersten Trennungsversuch. Sie verabschieden sich nach der Ankunft von Ihrem Kind und verlassen die Räumlichkeiten, bleiben aber in unmittelbarer Nähe, so dass der Trennungsversuch jederzeit abgebrochen werden kann. Lässt sich Ihr Kind von mir trösten und beruhigen, so ist der Versuch geglückt, falls nicht kommen Sie zurück zum Kind. Denn alleine die Reaktion Ihres Kindes entscheidet über weiteres Vorgehen.

Stabilisierungsphase
Nach geglückten ersten Trennungsversuchen werden wir die Zeiten ausdehnen und die Rituale festigen (Kurzes Abschiedsritual). Die Zeiten werden wir individuell entscheiden, aber sie bleiben weiterhin in Rufnähe um bei Bedarf von mir zurück gerufen zu werden. Ihr Kind soll lernen, dass Sie immer wiederkommen und dass ich in der Zwischenzeit der Ansprechpartner für alle Bedürfnisse bin.

Schlussphase
Sobald Ihr Kind signalisiert dass die Stabilisierung eingetreten ist, verabschieden sich die Eltern und dürfen auch bald wieder dem Arbeitsleben oder anderen Aktivitäten zur Verfügung stehen.

Die gesamte Eingewöhnungszeit richten wir natürlich individuell nach Ihrem Kind und der Zeit aus die es benötigt. Diese Zeit kann sich recht kurz halten, aber auch mal über ein paar Wochen ausdehnen (zwischen 2 und 4 Wochen, manchmal aber auch länger). Und der Mittagsschlaf ist unsere "Königsdisziplin, denn um hier mit den anderen in ein entspanntes, natürlich von mir begleitetes, Schläfchen fallen zu können, benötigt es ganz viel Vertrauen in mich und die Gruppe. Aber bisher haben auch das alle Tageskinder gut geschafft.

Eine Eingewöhnung ohne Druck verlangt natürlich auch von Ihnen eine gewisse zeitliche Flexibilität in der ersten Zeit, da wir ansonsten dem Kind bei zu schneller / erzwungener Eingewöhnung sein Sicherheitsgefühl nehmen und es eventuell überfordern.

Bei der Verabschiedung sind von Anfang an kurze, feste Rituale sehr wichtig, später pusten oder schubsen die Kinder die Eltern gerne raus.

Aber seien Sie sicher, ihr Kind schafft das, auch wenn anfangs mal die eine oder andere Träne kullert!

Der Beitrag der Eltern in der täglichen Zusammenarbeit

Regelmäßiger Austausch mit Ihnen als Eltern gehört auch grundlegend, moralisch und gesetzlich, vorgeschrieben mit zu meiner Arbeit, hierzu lade ich Sie bei Bedarf gerne zu einem Entwicklungsgespräch ein.

Dazu beobachte ich die Kinder in meiner täglichen Arbeit mit ihnen und dokumentiere (nach schriftlichem Einverständnis) regelmäßig die kleinen und großen Fortschritte.

Ein kleiner Austausch über aktuelle Dinge des Tages ist natürlich während des Abholens kurz möglich und wichtig (Tür-und-Angel-Gespräch). Für ausführliche Gespräche sollten wir uns aber immer geplant etwas Zeit und Ruhe nehmen.

Am Ende der Betreuungszeit bei mir erhält dann jedes Kind eine Mappe, in dem sich sowohl einen persönlichen Abschiedsbrief mit besonderen Entwicklungsstufen/-phasen als auch gesammelte Werke der Kinder befinden, also eine Erinnerung an unsere gemeinsame Zeit.

Eine Vertrauensbasis ist natürlich das A und O in meiner Betreuung. Natürlich unterliegen ich als auch die Eltern der Schweigepflicht / dem Datenschutz über alle Angelegenheiten, die den persönlichen Lebensbereich des jeweils anderen betreffen. Auch nach Beendigung eines Vertragsverhältnisses. Informationen über bei mir betreute Kinder werden von mir ausschließlich nach schriftlichem Einverständnis festgehalten (z.B. Entwicklungsdokumentation, Fotos) und bei Bedarf weitergegeben / veröffentlicht. Genaueres ist dem jeweiligen Betreuungsvertrag zu entnehmen. Die Erziehungsberechtigten haben natürlich jederzeit das Recht ein Einverständnis zurückzunehmen.

Die Wichtigkeit eines strukturierten Tagesablaufs

Für die Entwicklung Ihres Kindes sind wiederkehrende Muster und strukturierte Tagesabläufe wichtig. Neben flexiblen Zeiten für freies Spielen und Toben nimmt das gemeinsame Essen in der Gruppe eine wesentliche Funktion ein. Wichtige Rituale wie Aufräumen, Händewaschen und natürlich der Mittagsschlaf haben dabei ihren festen Platz und bilden wiederkehrende Muster in der ansonsten vielseitig gestalteten Tagesplanung.

Die aktive Einbindung Ihres Kindes in die Tagesgestaltung sorgt dafür, dass Ausflüge in die Natur oder auf den Spielplatz in der Gruppe für große Vorfreude sorgen. Dabei fließen die Jahreszeiten und die verschiedenen Witterungen selbstverständlich in die Planungen ein. Denn durch sie ergeben sich immer neue Entdeckungs- und Lernschwerpunkte, was Ihrem Kind vielfältige Eindrücke und Erfahrungen bietet.

Um den Kindern diese Strukturen auch anbieten zu können ist es natürlich auch für sie als Eltern wichtig sich an feste Bring- und Abholzeiten zu halten, damit der Gruppenablauf nicht regelmäßig gestört wird. Diese Zeiten und einen ungefähren Tagesablauf finden sie unter "Unsere kleine Gruppe".

Fachlicher Austausch und Weiterbildung

Da mir auch der regelmäßige fachliche Austausch sehr wichtig ist, stehe ich in engem Kontakt mit anderen Tagespflegepersonen im Ort, gerne treffen wir uns am Vormittag mit den Kindern im Park, der Dorenburg oder der kleinen Spielgruppe im Vertretungsstützpunkt. Somit habe ich auch immer einen professionellen Blick von außen auf "meine Minis" und meine Arbeit, was besonders in mal schwierigeren Phasen auch meinen Blickwinkel positiv beeinflussen kann, wofür ich sehr dankbar bin.
Aber auch regelmäßige Fachtreffen mit allen Kolleginnen und den Fachkräften dieverser Bereiche des Jugendamtes finden zum Austausch statt. Und auch die Vernetzung mit den örtlichen Kitas wird hier in Grefrath sehr groß geschrieben, zum Wohle der Kinder.

Hinzu kommt natürlich aber auch der regelmäßige Kontakt mit der Fachberatung des Jugendamtes, Bereich Kindertagespflege Grefrath / Viersen, die mir, und auch Ihnen, jederzeit bei Fragen zur Verfügung steht.

Auch regelmäßige Weiterbildung gehört nicht nur zu meinen gesetzlichen Pflichten, sondern ist auch mir persönlich sehr wichtig, um mich für Ihre Kinder weiterzuentwickeln. Deshalb nehme ich jährlich regelmäßig an verschiedensten Seminaren rund um das Thema „Kindertagespflege“ teil.
Eine Auffrischung der Erste-Hilfe-am Kleinkind-und-Säugling ist für mich alle 2 Jahre verpflichtend und wird natürlich, organisiert vom Kreis Viersen, mit viel Spaß regelmäßig gemeinsam mit meinen Kolleginnen absolviert.